Mag. DI Dr. Brigitte Bach
Head of Energy Department AIT
Die Forschung als globales Business lebt von der Diversität, Männer und Frauen, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Forschungsbackground.
Es braucht Frauen, die Mut und Lust haben global zu denken und auch international aktiv eine Rolle einnehmen wollen.
Jackie Duff
Strategic Project Director, Women´s Economic Empowerment, Coca Cola Company
5by20 is The Coca-Cola Company’s global commitment to enable the economic empowerment of 5 million women entrepreneurs across the company’s value chain by 2020. Specifically, that means the small businesses the company works with in over 200 countries around the world. From fruit farmers to artisans, this initiative aims to help women overcome the barriers they face to business success. 5by20 and The Coca-Cola Company are proud to be giving millions of women opportunities to build their businesses, support their families and build their communities, while inspiring more to do the same.
Mag. Corinne Gabler
Generaldirektorin Nestlé Österreich GmbH
Das Schlagwort „Diversity“ (or the German word Chancengleichheit?) bezüglich Geschlecht, Alter oder Herkunft wird in vielen Unternehmen immer mehr thematisiert, basierend auf der Erkenntnis, dass gemischte Teams bessere Ergebnisse erzielen. Für Frauen bedeutet dies, dass sie nicht die „besseren Männer“ sein müssen sondern ihren eigenen Stil mitbringen sollen, damit die Vorteile dieser gemischten Teams voll zum Tragen kommen und die einzelnen Mitglieder sich optimal ergänzen. Weibliche Führungskräfte müssen daher gezielt auf diese Arbeit mit gemischten Teams vorbereitet werden und dabei gilt es nationale, kulturelle oder eben geschlechtsspezifische Rollen(spiele) zu verstehen und frühzeitig die Basis für das Gemeinsame zu schaffen.
Anett Hanck
Geschäftsführerin CSO Verlagsgruppe News
Gemischte Doppel sind mächtig: Ein Bündeln der Kräfte beider Geschlechter macht den Erfolg aus.
Die meisten
Frauen an der Spitze haben einen brillanten Verstand und eine ebenso exzellente Ausbildung wie Männer. Dennoch sind sie seltener in Spitzenpositionen. Studien belegen, dass die Einbeziehung des
weiblichen Know-how der Wirtschaft ein um rund 30 Prozent gesteigertes Wachstum bescheren würde.
Dr. Andrea Kdolsky
Director Health Care Services PwC Österreich
Das Bild der Frau in der heutigen Gesellschaft hat sich in den letzten Jahrzehnten drastisch verändert. Ihre Stellung ist jedoch auch heute noch nicht klar definiert, geschweige denn gleichberechtigt. Um den unterschiedlichen Blickwinkeln und Anforderungen aus wirtschaftlicher, demografischer, sozialpolitischer oder kultureller Sicht Rechnung zu tragen wird sich die Rolle der Frau in der Gesellschaft in der Zukunft weiter verändern müssen, in welche Richtung bleibt aber ungewiss.
Sally Helgesen
US Leadership Consultant, Speaker and Bestseller Author
A successful career reflects an individual’s most authentic talents, giving scope for self-expression and creativity over time. In this way, an individual is
able to find refreshment in the process of doing his or her chosen work, rather than seeking refreshment only in private life.
A successful career enables an individual to cultivate meaningful relationships throughout the course of his or her worklife, giving a sense of connectedness and belonging.
A successful career enables an individual to contribute to the world in a way that he or she finds personally meaningful and important.
A successful career does not always unfold along a straight line as in the old industrial paradigm. A fast-changing global economy has shifted the model to more of a spiral. This means that
individuals do not need to move continually “up” to be successful but to find satisfaction in the experience of work as they do it.
A successful career leaves open space for an individual to be reflective and pursue good health as well as develop strong relationships with family and friends.
KR DI Dr. Gerhard Hrebicek, MBA
Vorstand European Brand Institute
Frauen sollten ihre „Marke ICH“, ihre Persönlichkeit und Ideen in bestehende (meist von Männern dominierte) aber auch neue Netzwerke unter dem Motto „Was kann ich für andere tun?“ - ohne etwas zu erwarten, einbringen.
Wenn sie dann noch offen auf andere zugehen, zur richtigen Zeit über ihre Ideen und Projekte sprechen, andere nach deren Meinung und Empfehlungen fragen, können sie als Vermittlerinnen und Anlaufstelle für Kontakte punkten, damit anderen nützen um dann gegenseitig voneinander zu profitieren.
Frauen sollten sich also mit Herz, Kompetenz und weiblichem Kommunikationsgeschick im beruflichen Umfeld genauso wie in „extracurricular“ Netzwerken - sozial, wirtschaftlich und gesellschaftlich – engagieren, woraus sich sicher auch beruflich interessante Verbindungen ergeben werden.
Mag. Michaela Huber, Senior Vice President Corporate Communications & Sustainability OMV
Abgesehen davon, dass ich es für töricht halte, auf das Potential der Hälfte der Menschheit zu verzichten, glaube ich nicht an „das typisch Weibliche“. Ich glaube an die Fähigkeiten des Individuums. Bietet man jungen Menschen tatsächlich die gleichen Chancen in ihrer Entwicklung, in ihrer Bildung und in ihrem Umfeld und ist man ihnen ein gutes Vorbild, wird sich das Verhältnis zwischen Frauen und Männern in Spitzenpositionen angleichen.
Dr. Harald Katzmair
CEO and Founder FAS Research
The quality of decision-making improves significantly with the degree of gender diversity. Closed homogenous networks are the main reason for a lack of ability to learn and adapt, and therefore a lack of resilience.
Mag. Tatjana Oppitz
Generaldirektorin IBM Österreich
Mentoring ist ein wichtiger Beitrag zur persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung. Sich Mentorinnen oder Mentoren zu suchen, die dabei helfen sein persönliches Entwicklungspotenzial zu entfalten, ist bei IBM selbstverständlich. Ich selbst hatte Mentoren, die mich unterstützt haben - und heute gebe ich meine Expertise an Mentees innerhalb und außerhalb des Unternehmens weiter. Dabei ist Mentorship keine Einbahnstraße: Beide Seiten profitieren davon und genau das macht das Konzept 'Mentoring' so wertvoll.“
Dr. Hannes Reichmann
Head of Corporate Communications Novomatic AG
Mag. Corinna Tinkler
Director Corporate Communications REWE International AG
Vielfalt ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor – gerade auch in Hinblick auf Teams aus Frauen und Männern auf allen Ebenen eines Unternehmens. Die Kunst besteht darin, die Stärken von Frauen kombiniert mit jenen von Männern bestmöglich einzusetzen. Für mich liegt die Zukunft der Wirtschaft und auch der Führung in einem Mix der Qualitäten. Frauen müssen dafür aber auch offen sein für Leadership in all seinen Facetten. Und hier orte ich noch Aufholbedarf. Eine Trendwende hin zu mehr ‚Faktor F‘ in den Führungsetagen sehe ich als Wettbewerbsvorteil in allen Branchen.
H.E. Alexa Wesner
Ambassador of the United States of America to Austria